Der Straßburger Porzellanfabrikant Paul Hannong erhielt im Jahre 1755 vom Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz das Privileg, eine Manufaktur auf dem Gelände einer Frankenthaler Kaserne einzurichten. Nach Vorlagen großer Porzellankünstler wie Johann Wilhelm Lanz, Johann Friedrich Lück, Franz Conrad Linck und Johann Peter Melchior wurden dort bis 1799 höfische Figuren und Geschirre hergestellt. Neben den Sammlungen in Mannheim, Heidelberg, München, Darmstadt, Frankenthal und Düsseldorf besitzt das Historische Museum der Pfalz eine der bedeutendsten Sammlungen Frankenthaler Porzellans.

 

Wolfgang Leitmeyer

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